Vertriebsoptimierung durch eine Operative Unternehmenskultur
Willkommen zu einer umfassenden Erkundung wie die operative Ausrichtung zur Grundlage für nachhaltiges Wachstum in skalierenden B2B-SaaS-Unternehmen wird. Basierend auf über 20 Jahren praktischer Vertriebserfahrung in der Schweiz, Österreich, der DACH-Region und EMEA, werde ich Einblicke in die Transformation von kommerziellen Silos zu kohärenten Wachstumsmotoren - von innen nach außen - teilen.
Denn eine operative Unternehmenskultur ist nicht nur ein "nice-to-have". Sie ist das wesentliche Rahmenwerk, das Agilität, Skalierbarkeit und langfristigen Erfolg ermöglicht.
Meine Vertriebsreise: Über 20 Jahre in den Schützengräben
Marktaufbau
15 Jahre Aufbau regionaler Märkte für skalierbare Enterprise B2B SaaS-Anbieter in der Schweiz, Österreich, DACH und EMEA
Kommerzielles Spektrum
Praktische Umsetzung in Partnernetzwerken, Feldmarketing, Leadgenerierung und Abschluss komplexer Unternehmensdeals
Top-Performer
Durchgängig als Top-Performer in dynamischen Segmenten wie CMS, CRM, CXM, Conversational AI und E-Commerce eingestuft
Teamleiter
Habe Teams geleitet, Vertriebspreise gewonnen und Anbieter beim Markteintritt in neue Märkte von Null an unterstützt
Kein nachhaltiges Wachstum ohne operative Grundlage

Operative Ausrichtung
Das verbindende Gewebe zwischen den Funktionen
Koordinierte Systeme
Gemeinsame Ziele und skalierbare Arbeitsabläufe
Hervorragende Produkte
Die Grundlage jedes erfolgreichen Unternehmens
Im Laufe meiner Karriere habe ich ein konsistentes Muster beobachtet: Unternehmen mit hervorragenden Produkten und talentierten Mitarbeitern fehlt oft die operative Grundlage für ein nachhaltiges Wachstum. Die Vision ist vorhanden, aber das verbindende Gewebe zwischen Vertrieb, Marketing und Partnerschaften fehlt.
Jede Abteilung besteht aus klugen Menschen die gute Arbeit leisten, aber ohne koordinierte Systeme, gemeinsame Ziele oder skalierbare Arbeitsabläufe bleibt das Wachstum das diese Unternehmen anstreben härter zu erreichen, als es sein müsste. Diese Erkenntnis - gewonnen aus meinen erlebten Erfahrungen und dieser angesprochenen Reibung - bildete die Grundlage für das, was ich jetzt anbiete: Vertriebsoptimierung durch eine operative Kultur.
Die Kraft der operativen Ausrichtung
Fehlende Ausrichtung führt zu:
  • "Wir gegen sie"-Systemdynamiken
  • Widersprüchliche Arbeitsabläufe
  • Redundante Anstrengungen
  • Inkonsistente Kundenerlebnisse
  • Kollidierende Go-to-Market-Maßnahmen
Ausrichtung ermöglicht:
  • Schnellere Reaktion auf Störungen
  • Kohärentes Handeln über Funktionen hinweg
  • Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen
  • Simultane Umsetzung
  • Funktionsübergreifende Effizienz
Um es zu wiederholen: Operative Ausrichtung ist kein "nice-to-have", sondern die Bedingung dafür, dass strukturiertes Wachstum Wurzeln schlagen kann. Wenn Vertriebs-, Marketing- und Partnerteams jeweils ihren eigenen Rhythmus haben, ist das nicht nur ineffizient - es ist der Beginn einer institutionellen Silobildung, die umso schwerer zu lösen ist, je länger man sie unberührt lässt.
Fehlende Ausrichtung während des Skalierens ist kein vorübergehender Reibungspunkt - sie prägt im Gegenteil kulturelle Muster, die das Wachstum längerfristig untergraben, insbesondere in multiregionalen Setups. Ausrichtung hingegen ist es, was wahre Agilität und eine koordinierte Reaktion auf Marktveränderungen ermöglicht.
Struktur ermöglicht Flexibilität
Operative Struktur
Schafft klare Wege und Verantwortlichkeiten
Koordinierte Reaktion
Ermöglicht simultanes Handeln über Funktionen hinweg
Erhöhte Agilität
Schnellere Anpassung an Marktveränderungen
Nachhaltiges Wachstum
Skalierbare Prozesse, die mit dem Unternehmen wachsen
Hier ist der Twist, den viele übersehen: Operative Struktur tötet Flexibilität nicht - im Gegenteil, sie macht sie erst möglich. Ohne Struktur wird jede Veränderung zu einem Durcheinander. Mit Struktur jedoch gewinnt man die Fähigkeit, Veränderungen gleichzeitig, funktionsübergreifend umzusetzen, ohne das Rad jedes Mal neu erfinden zu müssen.
Wenn die Operationen strukturell koordiniert sind - wenn jeder nicht nur seine Funktion, sondern auch deren Verzahnung mit anderen versteht - können Unternehmen auf Störungen oder strategische Anweisungen schneller reagieren. Ob es nun eine plötzliche Veränderung der Wettbewerbslandschaft, makroökonomischer Druck oder die Notwendigkeit einer Anpassung der Go-to-Market-Strategie ist - ausgerichtete Organisationen handeln schneller und einstimmiger.
Das Paradox des Erfolgs in der Frühphase
Sie haben etwas Reales aufgebaut
Ein technisch solides, gut dokumentiertes SaaS-Produkt, unterstützt durch intelligente Finanzierung und ein motiviertes Team. Ihr Produkt hat einen klaren Mehrwert, Analysten sehen Potenzial, und Sie arbeiten mit handverlesenen Experten, die genauso engagiert sind wie Sie.
Sie haben das frühe Wachstum überstanden
Vom MVP bis hin zur Marktdurchdringung, vom Bauchgefühl bis hin zur ersten Struktur - Sie haben alles richtig gemacht. Und jetzt... wird von Ihnen erwartet, zu skalieren.
Die verborgene Herausforderung
Hier stolpern viele Startups mit hohem Potenzial - nicht wegen eines fehlerhaften Produkts, schlechter Mitarbeiter oder einer schlechten Strategie, sondern weil sie sich selbst noch nicht als kommerzielles Unternehmen sehen.
Der frühe Erfolg, der Sie bis zu diesem Punkt gebracht hat, kann tatsächlich jene operativen Lücken verschleiern, die Ihr nächstes Wachstumsstadium behindern werden. Was Sie hierher gebracht hat, wird Sie nicht dorthin bringen - vor allem, wenn Ihre Grundlage weiterhin produktzentriert statt vertriebsorientiert bleibt.
Der Mentalitätswechsel: Werden Sie eine Vertriebsorganisation

Produktunternehmen
Fokus auf Funktionen und technische Exzellenz
Übergangsphase
Aufbau kommerzieller Fähigkeiten parallel zum Produkt
Vertriebsorganisation
Operative kommerzielle Struktur mit derselben Qualität wie das Produkt
Unabhängig von Ihrer Mission, Branche oder Gründungsidee - sobald Sie über die frühen Kunden hinaus in den Markt eintreten, sind Sie nicht länger ein Produktunternehmen. Sie sind eine Vertriebsorganisation. Und je früher Sie diese Verschiebung kulturell verinnerlichen, desto solider wird Ihr Fundament für nachhaltiges Wachstum sein.
Dieser Mentalitätswechsel geht nicht nur darum, ein paar Vertriebsmitarbeiter einzustellen oder einen CRM-Stack aufzubauen. Es geht darum, die gleiche Zielstrebigkeit, Disziplin und Architektur, die Sie auf Ihr Produkt angewendet haben, auch in Ihre kommerzielle Struktur zu bringen. Wenn das nicht passiert - wenn Unternehmen standardmäßig produktzentriert bleiben - wird das Wachstum reaktiv, brüchig und anfällig für Fehlfunktionen.
Die verborgenen Kosten der Produktzentriertheit
Produktzentrierte Phase
Intensive Konzentration auf Iteration, Dokumentation und Marktvalidierung
Strukturelle Schulden summieren sich
Das Entwicklungsteam dominiert die Entscheidungsfindung und ist von Marktdynamiken abgekoppelt
Improvisation übernimmt
Gründer werden zu Vertriebsleitern, Entwickler schreiben Dokumentation, Architekten pitchen als Presales, etc….
Skalierung offenbart Risse
Ohne operationale Ausrichtung werden strukturelle Probleme zu systemischen Problemen
In den frühen Phasen macht Produktzentriertheit Sinn. Es gibt Druck, schnell zu iterieren, zu dokumentieren, Analysten-Akzeptanz zu gewinnen und den Mehrwert zu beweisen. Für uns im Vertrieb ist es eine Freude, ein poliertes, differenziertes Produkt zu vertreten, vor allem wenn es mit Marktvalidierung einhergeht.
Aber Produktzentriertheit hat auch eine Kehrseite: Sie baut oft strukturelle Schulden auf. Die typische B2B-SaaS-Rampe von der Gründung bis zur bedeutenden GTM-Aktivität dauert etwa 9 bis 18 Monate. In diesem Zeitfenster werden Strukturen jenseits des Produkts meist entweder improvisiert oder gar ignoriert - genau dann, wenn die Grundausrichtung beginnen sollte.
Die Improvisationsphase: Heroisch, aber riskant
Gründer werden zu Vertriebsleitern
Übernahme kommerzieller Rollen ohne kommerzielle Infrastruktur
Entwickler schreiben Dokumentation
Technische Teams übernehmen die Erstellung kundenorientierter Inhalte
Architekten werden zu Presales
Produktexperten werden ohne Vertriebsschulung in Vertriebsgespräche geworfen
Produktmanager jagen Positionierung
Interne Rollen werden auf externe Marktfunktionen ausgeweitet
Diese kollektive Improvisation reicht oft aus, um frühe Erfolge zu erzielen, Leuchtturmprojekte abzuschließen und eine Series-A- oder sogar Series-B-Finanzierung zu sichern. Aber jetzt sind Sie nicht mehr nur eine Gruppe von Erbauern mit einem Produkt - Sie sind ein Unternehmen, von dem erwartet wird, zu skalieren. Und Skalierung ohne operationale Ausrichtung ist der Moment, in dem strukturelle Risse zu wahren Abgründen werden.
Fehlausrichtung: Die verborgene Bedrohung im Hochwachstum
Funktionen wachsen ungleichmäßig
Da das kommerzielle Wachstum beschleunigt wird, die unterstützende Struktur aber improvisiert bleibt, wird das Skalieren ungeordnet. Funktionen wachsen in unterschiedlichen Raten ohne Koordination, was zu Ungleichgewichten in der Organisation führt.
Rollen verschwimmen
Ohne klare operative Grenzen überlappen sich Verantwortlichkeiten und schaffen Verwirrung. Teammitglieder finden sich dabei wieder, Arbeiten außerhalb ihrer Expertise zu erledigen oder Bemühungen zu duplizieren, die anderweitig bereits stattfinden.
Teams driften auseinander
Mit beschleunigendem Wachstum beginnen die Teams, isoliert zu arbeiten. Der frühe Zusammenhalt der Startup-Phase löst sich auf und wird durch Abteilungsprioritäten ersetzt, die mit den Gesamtzielen des Unternehmens in Konflikt geraten können.
Schlimmer noch, der frühe Erfolg des Wachstums kann diese Probleme verschleiern. Schnelle Erfolge bestärken die Illusion, dass alles funktioniert - bis es nicht mehr so ist. Und wenn die Risse dann auftauchen, haben sich die Silos bereits verfestigt.
Beispiel aus der Praxis: Territoriales Chaos
Bei einem Anbieter wurde ich damit beauftragt, ihre Go-to-Market-Aktivitäten auf "Enterprise-Level" zu heben. Aber von Anfang an war klar, dass die interne Struktur nicht mit dem Ehrgeiz übereinstimmte. Es gab keine vereinbarten Verhaltensregeln zwischen den Vertriebsteams. Länderverantwortliche warben aktiv in den Gebieten der anderen Verantwortlichen.
Mögliche Kunden erhielten widersprüchliche Botschaften - sogar unterschiedliche Preise - von verschiedenen Vertretern zur gleichen Zeit. Und alle Beteiligten schienen dieses Chaos als Teil des Abwicklung zu akzeptieren. Ich führte einen Verhaltenskodex und Prozess ein, um die Zuständigkeiten zu klären, Messaging-Kollisionen zu beseitigen und den Zusammenhalt zwischen den Länderteams zu fördern. Das Ergebnis waren klare Kundenkommunikation, weniger interne Konflikte und Redundanzen sowie eine wesentlich konsistentere Vertriebsaktivität.
Beispiel aus der Praxis: Die 8-monatige Marketing-Lücke
In einer besonders herausfordernden Wachstumsphase eines SaaS Anbieters wurde ich neu eingestellt, um die Vertriebspräsenz in EMEA aufzubauen. Unser CMO (Co-Founder, der aktiv an meinem Einstellungsprozess beteiligt war) erklärte offen: "Das Marketing wird dich in den nächsten acht Monaten nicht wirklich unterstützen können."
Das Marketing hatte seinen eigenen strategischen Fahrplan und Ressourcenbeschränkungen, die eine Erweiterung des Vertriebs nach EMEA nicht berücksichtigen konnten. Die Erwartung war, dass der Vertrieb diese Lücke irgendwie selbstständig füllen würde, indem er eigene Materialien und Botschaften erstellt. Die Einstellungs- und Personalpolitik in dieser Hinsicht war zwischen den Abteilungen nicht abgestimmt.
Der Vertrieb wurde mit der sofortigen internationalen Expansion beauftragt, während die Marketinginfrastruktur, die dieses Wachstum unterstützen sollte, für den Großteil eines Jahres nicht zur Verfügung stehen würde - eine perfekte Illustration dafür, wie sich Funktionen in Phasen mit hohem Wachstum unterschiedlich schnell entwickeln.
Ausrichtung ermöglicht Geschwindigkeit
Entfernt Reibung, fügt keine Schichten hinzu
Operative Ausrichtung wird oft mit Bürokratie verwechselt, dabei ist es genau das Gegenteil. Bürokratie erhöht die Komplexität. Ausrichtung beseitigt Hindernisse bei der Umsetzung.
Schafft eine gemeinsame Richtung
Im Kern bedeutet Ausrichtung gemeinsame Richtung, gegenseitige Einsicht und synchronisierte Ausführung über Funktionen hinweg. So bleiben Vertrieb und Produktmanagement im Rhythmus.
Entscheidend für multiregionale Organisationen
Ohne koordinierte Planungszyklen und Kommunikationsschleifen improvisieren die lokalen Teams - nicht weil sie falsch liegen, sondern weil sie nicht unterstützt werden.
Ermöglicht synchrone Anpassung
Echte Ausrichtung gibt Ihren Teams die Möglichkeit, sich gemeinsam anzupassen. Nicht sequenziell. Nicht reaktiv. Sondern synchron. Das ist keine Starrheit - es ist Betriebsflexibilität durch Design.
Wenn Sie skalieren, brauchen Sie Koordination. Nicht mehr Prozesse, sondern mehr Klarheit. Nicht Silos, sondern gemeinsame Ziele. Operative Ausrichtung ist kein Zusatz, den man später ohne Schmerzen einbauen kann. Es ist ein strategisches Asset, das an Wert gewinnt, je früher man es aufbaut.
Die Ausrichtungslücke: Wahrnehmung vs. Realität
Laut der Umfrage zu Vertrieb und Marketing-Ausrichtung von Forrester im 2. Quartal 2024 glauben zwar 82% der B2B-Führungskräfte auf C-Ebene, dass ihre Produkt-, Vertriebs- und Marketingteams aufeinander abgestimmt sind, aber 65% des operativen Personals in denselben Organisationen sagen, dass ihre Führungskräfte überhaupt nicht aufeinander abgestimmt sind.
Das ist kein Versagen des Willens. Es ist ein Versagen der Umsetzung. Genauer gesagt: ein Versagen bei der Operationalisierung der Ausrichtung über Funktionen hinweg. In den meisten Skalierungsunternehmen wird Ausrichtung als Kommunikationsübung behandelt. Die Führung kommuniziert den strategischen Ausblick, und wird die Ausrichtung in der Regel als "abgeschlossen" erklärt.
Die Illusion der Ausrichtung

Kommunikation
Informationsfluss von oben nach unten
Interpretation
Abteilungen übersetzen die Strategie aus ihrer eigenen Perspektive
Umsetzung
Handlungen erfolgen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit widersprüchlichen Prioritäten
In den meisten Matrixorganisationen erfolgt der Kommunikationsfluss von oben nach unten.
Die Führung kommuniziert den strategischen Ausblick durch Mitarbeiterversammlungen, Strategiememos und Präsentationen. Theoretisch wissen die Teams also, wohin das Unternehmen steuert.
In der Realität interpretieren sie diese gleiche Strategie jedoch oft durch sehr unterschiedliche Linsen - und setzen sie in unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit widersprüchlichen Prioritäten und Werkzeugen um. Strategische Ausrichtung ohne Klarheit in der Ausführung führt zu Drift.
Hier beginnt meine Arbeit. Ich helfe Skalierungsunternehmen, Strategie in eine operative Kultur zu übersetzen - Vertrieb, Marketing und Partnermanagement auf der Ebene auszurichten, auf der Entscheidungen getroffen und Maßnahmen umgesetzt werden. Ich halte nicht nur Workshops, gebe Präsentationen ab und ziehe mich dann zurück. Sondern ich binde mich ein, beobachte, unterstütze und richte nachhaltig aus - von innen nach außen.
Ziel Unternehmenskultur: Operative Ausrichtung, die selbstständig denkt
Verinnerlichtes Verständnis
Teams folgen nicht einfach nur Prozessen - sie verstehen den Zweck dahinter
Strategische Antizipation
Funktionen antizipieren die nächsten Schritte des anderen, ohne auf Anweisungen zu warten
Strukturelle Klarheit
Klare Zuständigkeiten, Verhaltensregeln und Prozesse, die als Ganzes funktionieren
Ausführung spiegelt Strategie wider
Nicht weil jemand es erzwingt, sondern weil es verinnerlicht ist
Wir reden viel über Unternehmenskultur - Werte, Zusammenarbeit, Denkweise. Aber wenn ein Unternehmen ernsthaft wachsen möchte, braucht es eine weitere Ebene: Unternehmenskultur im operativen Bereich. Unternehmenskultur im operativen Bereich ist die alltägliche, verinnerlichte Art zu denken und zu handeln, um Ausrichtung zu erreichen.
Ich habe gesehen, was passiert, wenn Fehlanpassung ungeprüft bleibt und was möglich wird, wenn operative Klarheit eingeführt wird. Der Unterschied ist keine Theorie. Es ist Struktur. Deshalb konzentriere ich mich nicht nur auf Ausrichtung - sondern auf die Kultur, die sie operativ macht.
Die fehlende Ebene: Zwischen Strategie und Ausführung
Strategieebene
  • Vision und Ausrichtung
  • Marktpositionierung
  • Übergeordnete Ziele
  • Ressourcenzuweisung
Ebene der operativen Unternehmenskultur
  • Abteilungsübergreifende Arbeitsabläufe
  • Entscheidungsrechte und Zuständigkeiten
  • Protokolle für Informationsaustausch
  • Sichtbarkeit der Ausführung
Ausführungsebene
  • Tägliche Aktivitäten
  • Kundeninteraktionen
  • Vertriebsmanagement
  • Leistungsverfolgung
Die meisten Unternehmen, die schnell wachsen, scheitern nicht an einer schlechten Strategie oder Führung. Sie kämpfen, weil der Raum zwischen Strategie und Ausführung nicht klar zugeordnet ist - oder nicht klar aufgebaut ist. Genau da komme ich ins Spiel. Unternehmenskultur im operativen Bereich ist kein Ersatz für Strategie - es ist die Fortsetzung davon.
Die Strategie gibt die Richtung vor. Ich stelle sicher, dass die Organisation sich in diese Richtung bewegen kann, ohne Reibung, Verwirrung oder Abdriften. Wenn die Operationen strukturell aufeinander abgestimmt sind und die Ausführung sichtbar ist, entstehen neue Erkenntnisse - manchmal bestätigen sie strategische Entscheidungen, manchmal fordern sie sie heraus. Das ist kein Versagen, sondern dynamische Führung.
Operationalisierung der Ausrichtung: Mein Ansatz
Klärung der funktionsübergreifenden GTM-Prioritäten
Ich arbeite mit den Bereichsleitern zusammen, um die Aufgaben, Abhängigkeiten und gemeinsamen Verantwortlichkeiten zu identifizieren, die für die GTM-Strategie am wichtigsten sind - sowohl unabhängig als auch im Konsens über die Funktionen hinweg.
Behebung (oder Erstellung) leichter Prozesse
Wo Prozesse fehlen, helfe ich dabei, sie aufzubauen. Wo sie existieren, aber nicht gut funktionieren, optimiere ich sie für Klarheit und Geschwindigkeit. Das Ziel ist immer, Reibungsverluste zu beseitigen, nicht Bürokratie hinzuzufügen.
Etablierung von Verantwortlichkeiten, Taktung und Kanälen
Wer ist für welche Aufgabe verantwortlich? Wie wird Information ausgetauscht? Was passiert nach einer Übergabe? Ich helfe dabei, die Wege, Besitzer, Zeitpläne und Kontrollpunkte zu definieren, die Ausführungslücken verhindern.
Förderung der Akzeptanz von innen heraus
Begleitung der Aufgabenverantwortlichen bei der tatsächlichen Arbeit - Testen, Verfeinern und Verstärken von Prozessen durch Live-Ausführung, zusammen mit den Teammitgliedern
Es geht hier nicht darum, Bürokratie hinzuzufügen. Es geht darum, Reibungsverluste zu beseitigen - und eine Vertriebsmaschine aufzubauen, die ohne Selbstsabotage skaliert. Von innen nach außen.
Arbeit von innen heraus: Nicht nur eine Methodik, sondern eine Kultur
Ausrichten
Gemeinsam mit Ihren Teamleitern identifizieren und adressieren wir die spezifischen operativen Lücken, die Reibung zwischen den Funktionen verursachen.
Einbinden
Ich arbeite direkt in Ihren Teams mit, beobachte die tatsächlichen Arbeitsabläufe und Interaktionen, anstatt mich auf berichtete Prozesse zu verlassen.
Aufbauen
Wir entwickeln und implementieren die leichten Strukturen, die erforderlich sind, um die Ausrichtung beim Skalieren aufrechtzuerhalten, und stellen sicher, dass sie Teil Ihrer operativen DNA werden.
Ich arbeite mit dem, was bereits entschieden wurde - und mit dem, was tatsächlich Tag für Tag passiert. Dieser Raum zwischen Absicht und Realität ist es, wo Wachstum blockiert oder freigesetzt wird. Was ich anbiete, ist nicht nur eine Methodik zum Lernen - es ist Ihre Kultur, die wir aufbauen. Nicht von außen, sondern von innen heraus.
Meine Arbeit ist am effektivsten, wenn sie in realen Strukturen und nicht in Annahmen verankert ist. Ein Verständnis Ihres aktuellen GTM-Modells, Ihrer Herausforderungen und Ziele wird uns dabei helfen, zu bestimmen, ob eine gute Zusammenarbeit möglich ist.
Coaching für Führungskräfte für eine nachhaltige Ausrichtung
Bestandsaufnahme
Bewertung bestehender Führungspraktiken und Identifizierung von Lücken im Management und der Aufrechterhaltung der funktionsübergreifenden Ausrichtung
  • Kommunikationsmuster
  • Entscheidungsprozesse
  • Verantwortlichkeitsstrukturen
Führungskräfteentwicklung
Zusammenarbeit mit Führungskräften und Managern zur Entwicklung spezifischer Fähigkeiten, die eine operative Ausrichtung fördern
  • Funktionsübergreifendes Denken
  • Prozessdesignprinzipien
  • Ausrichtungsfokussierte Kommunikation
Strukturelle Umsetzung
Unterstützung des Managements beim Aufbau interner Rahmenwerke, die zukünftige Flexibilität und skalierbare Ausrichtung ermöglichen
  • Governancemodelle
  • Planungstakte
  • Leistungskennzahlen
Über unmittelbare Prozessverbesserungen hinaus unterstütze ich die Führungskräfte dabei, die Fähigkeiten zu entwickeln, die erforderlich sind, um die operative Ausrichtung auch bei weiterem Wachstum aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln. So wird die Ausrichtung zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorsprung anstatt zu einer einmaligen Lösung.
Ist Ihre Organisation für die operative Ausrichtung bereit?
Anzeichen für Fehlausrichtung
  • Vertrieb und Marketing arbeiten auf unterschiedlichen Zeitachsen
  • Partnerschaften-Strategien stehen im Konflikt mit direkten Vertriebsaktionen
  • Regionale Teams erstellen redundantes Material
  • Kundenkommunikation variiert je nach Abteilung
  • Usw...
Indikatoren für Bereitschaft
  • Die Führung erkennt operative Lücken an
  • Teams sind für fachübergreifende Zusammenarbeit offen
  • Das Unternehmen befindet sich in oder nähert sich der Skalierungsphase
  • Wachstumsziele erfordern koordinierte Umsetzung
Erwartete Ergebnisse
  • Schnellere Time-to-Market für GTM-Initiativen
  • Reduzierte interne Reibung und Redundanz
  • Konsistenteres Kundenerlebnis
  • Skalierbares Wachstum ohne proportionales Chaos
Wenn Ihr Unternehmen skaliert - oder die Belastung durch Fehlausrichtung zwischen Vertrieb, Marketing und Partnerschaften spürt - wäre ich froh, mehr über Ihre spezielle Situation zu erfahren. Der Weg zur operativen Ausrichtung beginnt damit, zu erkennen wo die aktuellen Lücken liegen, und den organisatorischen Willen zu haben sie systematisch anzugehen.
Nächste Schritte: Von der Erkenntnis zur Umsetzung
Entdeckungssitzung
Ein erstes Gespräch, um Ihre spezifischen GTM-Herausforderungen und operativen Schmerzpunkte zu verstehen
Ausrichtungsanalyse
Eine strukturierte Bewertung Ihrer aktuellen operativen Kultur und fachübergreifenden Arbeitsabläufe
Maßgeschneiderter Ansatz
Entwicklung einer maßgeschneiderten operativen Ausrichtungsstrategie für Ihr Unternehmen
Meine Arbeit ist am effektivsten, wenn sie auf realen Gegebenheiten und nicht auf Annahmen basiert. Ein Verständnis Ihres aktuellen GTM-Modells, Ihrer Herausforderungen und Ziele wird uns dabei helfen, zu bestimmen, ob eine gute Zusammenarbeit möglich ist. Der Weg nach vorne beginnt mit einem Gespräch über Ihre spezifische Situation.
Denken Sie daran: Operative Ausrichtung ist etwas, das man nicht später ohne Schmerzen einführen kann. Es ist ein strategisches Gut, das an Wert gewinnt, je früher man es aufbaut. Und wie bei der Produktarchitektur: Wenn sie nicht entworfen wird, versagt sie. Lassen Sie Ihr Wachstum nicht im Chaos enden. Gestalten Sie es stattdessen.
Lassen sie uns Kontakt aufnehmen!
Peter Floer
+41 79 960 7347
Über mich
Ich bin Verkäufer. Und zwar im Kern. Vertrieb ist seit über 20 Jahren mein Handwerk, mein Fokus und meine Leidenschaft - nicht nur dem Titel nach, sondern in der Praxis.
In den letzten 15 Jahren habe ich regionale Märkte für skalierbare Enterprise B2B SaaS-Anbieter in der Schweiz, Österreich, der gesamten DACH-Region und EMEA aufgebaut.
Ich habe in sich schnell bewegenden Segmenten wie CMS, CRM, CXM, Conversational AI und E-Commerce gearbeitet und war dabei stets einer der Top-Performer. Ich habe Teams geleitet, Vertriebspreise gewonnen und dabei geholfen, Anbieter in neue Märkte zu bringen - von Null auf.
In den meisten Fällen war ich die erste Person vor Ort. Das bedeutete, dass ich das gesamte kommerzielle Spektrum von Hand ausführen musste: den Aufbau und die Verwaltung von Partnernetzwerken, die Durchführung von Feldmarketing-Kampagnen, die Generierung von Leads und den Abschluss komplexer Unternehmensdeals - oft mit Dutzenden von Stakeholdern, über mehrere Zeitzonen und Vertriebszyklen von 6-18 Monaten.
Ich habe also alle kommerziellen Hüte getragen - oft sogar gleichzeitig. Nicht, weil ich mich dafür entschieden habe, sondern weil die Unternehmen, für die ich gearbeitet habe, nicht darauf ausgelegt waren zu skalieren, und auf einem Mangel an struktureller Ausrichtung operierten.
Sie hatten hervorragende Produkte und talentierte Mitarbeiter. Die Vision war immer da. Aber das operative Fundament - das verbindende Gewebe zwischen Vertrieb, Marketing und Partnerschaften - fehlte. Jede Funktion hatte kluge Leute, die gute Arbeit leisteten, aber ohne koordinierte Systeme, gemeinsame Ziele oder skalierbare Arbeitsabläufe blieb das Wachstum schwieriger, als es sein musste.
Diese Erkenntnis - gewonnen aus meiner eigenen, praktischen Umsetzung und dieser Reibung - wurde zur Grundlage dessen, was ich jetzt anbiete: Vertriebsoptimierung durch Unternehmenskultur.
Ich helfe skalierenden Anbietern, der Falle operativer Silos zu entgehen. Ich binde mich direkt in Teams ein, um Vertrieb, Marketing und Partnermanagement zu einem kohärenten Wachstumsmotor zu vereinen - von innen nach außen.